Erneuter Sieg im Wernesgrüner Sachsenpokal
3 min readDas war mehr als deutlich!
Unsere 1. Männermannschaft bestritt gestern Nachmittag die 2. Runde im Wernesgrüner Sachsenpokal. Der Gegner, SV Tapfer 06 Leipzig.
Die ersten Minuten schien es, als könnte es für uns ein sehr schweres Spiel werden. Doch dieser Schein trübte nur kurz. Halbzeitstand war 4:0 und Endstand letztendlich 6:0.
BRAVO!
Coach Thomas Klippel analysiert die Ausschlag gebenden Faktoren:
Tolle Trainingswoche, 21 Spieler beim Abschlusstraining.
So fing es an!
Gute Umsetzung der einzelnen Schwerpunkte.
Jeder hatte genau den Schlüssel für die Einstellung gefunden, die man braucht, um solche Leistungen zu bringen.
Gegen eine sehr erfahrene Mannschaft, Offensiv gute Organisation mit genau dem richtigen Abschuss,
zumindest meistens ?!
Das ist das, was wir können aber auch immer abrufen müssen, um Spiele zu gewinnen.
Ein sehr zufriedenes Trainerteam.
???
LG Klippi
Unser Abteilungsleiter für Fußball, Björn Schober, fasst den Spieltag für uns zusammen:
Die Weißiger Männer hochmotiviert im Wernesgrüner Sachsen Pokal:
6:0 gegen chancenlose Leipziger vom SV Tapfer
Trainer Thomas Klippel setzte nach den Erfolgen von 6:1 gegen Empor Possendorf und 3:2 gegen Rotation Dresden in der zweiten Runde des Wernesgrüner Sachsenpokals auf folgende Spieler, um eine weitere Überraschung gegen die Männer vom SV Tapfer Leipzig aus der Landesklasse Nord zu schaffen. Auch der dritte Gegner kam somit aus einer höheren Spielklasse , zudem mit guten Ergebnissen in der letzten Saison und auch dieses Spieljahr noch ungeschlagen.
Tom Walzog – Phil Wollny, Felix Rudeck, Terence Hahn, Luca Ben Sengstock – Ion Cuculas, Gino Sanftenberg, Luis Schwarzenberger, Leonard Schreiber – William Schult, Robert Roch
Die ersten Minuten begannen, wie viele es erwarteten. Pressung der Leipziger Mannschaft, aber die Weißiger Abwehr stand sicher. Doch bereits in der 4. Minute zeigte der erste schnelle Weißiger Angriff die Schwäche der Leipziger, die in der Abwehr lag. So kam der Ball letztendlich zu Leonard Schreiber, der locker zum 1:0 einschob. Ja, geht denn das schon wieder los, dachten wohl die meisten der knapp 80 Zuschauer. Während sie noch jubelten und sich freuten, war Leonard Schreiber bereits zum zweiten Mal zur Stelle. 2:0. Wahnsinn. Keine 10 Minuten gespielt. Man sah bereits jetzt, dass jeder Weißiger Spieler motiviert und mit viel Selbstvertrauen in der Partie war.
Das war dann unser Spiel. Die Abwehr lies nichts zu und sobald die Weißiger das Tempo anzogen, brannte es lichterloh im Leipziger Strafraum. Das 3:0 durch William Schult war ein Beleg, dass die Weißiger ihre Räume im Strafraum zu nutzen wissen. Doch auch aus der Entfernung klappte es. Ein satter 22 m – Schuss von Ion Cuculas schlug unhaltbar im Win-kel ein. Auch wenn der Ball leicht abgefälscht war, nach 40 Minuten war hier alles klar. 4:0.
In der zweiten Halbzeit spielte Leipzig dann eher hinten herum, um nicht weiter schnell ausgekontert zu werden. Jetzt spielten, trotz des 4:0, die Weißiger Pressing und holten sich ab und an schon in der Leipziger Hälfte den Ball. So auch in der 50 Minute als William Schult und Robert Roch geschickt anliefen und den Ball erkämpften und schließlich zu Leonard Schreiber durchsteckten, der überlegt am Tormann vorbei zum 5:0 einschob.
Nach weiteren 5 Minuten stand das Endresultat fest. 6:0 durch den super aufgelegten Luis Schwarzenberger, der seine Leistung mit dem letzten Tor des Tages krönte. Es gab weitere Chancen bis zum Schluss, aber die Weißiger beließen es bei 6 Toren. Einen geruhsamen Tag, dank einer überzeugenden Abwehr, hatte Torhüter Tom Walzog, der, als er gefordert war, keinen Zweifel aufkommen ließ, heute mit seiner Abwehr „zu Null“ zu spielen. In der zweiten Halbzeit konnten auch Lucas Manz, Julius Günther und Stephan Gersdorf für die Weißiger ihr Können unter Beweis stellen.
Danke Männer für diesen tollen Nachmittag bei herrlichem Fußballwetter. Die Weißiger können eben auch Fußballspielen, wenn es nicht wie aus Kannen gießt.
Wir hoffen, dass in der Dritten Runde des Wernesgrüner Sachsenpokals auch die Hochländer ins Stadion kommen, die dieses Mal noch gezögert haben.
Auf geht’s in Runde 3, wer auch immer der Gegner sein wird, wir freuen uns!
Fotos by Katrin Zeisig